Ausdauer beim Zanderangeln wird belohnt

Beim Zanderangeln in der Elbe ist im Moment viel Ausdauer gefragt. Bevor man dieses süchtig machende TOK in der Rute verspürt, hat Petrus immer harte Arbeit vorangestellt.
Sommerzander im flachen Wasser
Die Zander können bei diesen warmen Wassertemperaturen wirklich überall stecken. Dabei erscheint mir bewegtes Wasser und somit ein höherer Sauerstoffanteil wichtiger zu sein als die Wassertiefe. Einige Zander bissen in nur 1m Wassertiefe, allerdings war dieser Bereich sehr stark durchströmt. Bei den letzten Angeltouren waren auch wieder einige Fische zwischen 70cm und 85cm dabei, die für reichlich Adrenalinausstoß sorgten, vor allem bei Anglern die hier ihren ersten Zander fangen konnten und das waren wieder einige.
Große Fische im Drill verloren
Für reichlich Adrenalin im Blut sorgten auch ein paar gewaltige Fische, die aber allesamt im Drill verloren gingen. Auch erfahrenden Anglern fällt es nach solch einem Erlebnis schwer, sich wieder auf das Angeln zu konzentrieren. Innerhalb weniger Sekunden wurden etliche Meter Schnur von der fast geschlossenen Rolle gezogen, aber die Fische gingen 2 mal durch Schnurbruch und 2 mal durch ausschlitzen des Hakens verloren. Fast alle Fische wurden auf Gummifisch erbeutet, die meisten auf Sea Shad 15cm in unterschiedlichen Farben.
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