news 23.09.2012
Ein Angelguiding ganz anderer Art stand für mich Mitte September an. In Zusammenarbeit mit dem Anglerforum “Fischernetz“, aus dem Business Netzwerk XING, traf ich mich mit 6 Angelgästen aus allen Teilen der Bundesrepublik an der Elbe zu einem Zanderworkshop.

 Business-Treffen in den Elbauen zum Zanderangeln

Die Theorie zum Zanderangeln

Der Zander ist bei den meisten Anglern der Zielfisch Nummer 1, aber gerade die größeren Exemplare sind oft schwer an den Haken zu bekommen. Beim Angeln mit allen Sinnen die Natur erleben, fernab von Großstadtlärm und Menschenmassen. Genau diese einmalige Symbiose bieten die Elbauen im Mittellauf der Elbe. Für die Unternehmer, Freiberufler und Manager aus Berlin, München, Braunschweig und Magdeburg sollte der Ausflug in die Natur auch eine kurze Flucht aus dem sonst so stressigen Alltag werden.
Das Ziel des Zanderworkshops war es zum einen die besonderen Herausforderungen der Zanderfischerei an den Elbebuhnen näher kennenzulernen sowie Tipps und Hinweise zu Ausrüstung und Ködern zu erhalten. Schon beim theoretischen Teil konnten viele Fragen beantwortet werden. Aus meiner Sicht eines der wichtigsten Aspekte ist die richtige Auswahl der Angelrute. Hier hatte jeder die Gelegenheit mit meiner Rute die Zanderflüsterer Spezial Edition einmal zu fischen um selbst zu erleben, welche Informationen der Angler über den sensiblen Blank in die Rutenhand übertragen bekommt.
Für einige war das Angeln mit Gummiködern, ob nun gejigt, gefaulenzt oder eine Kombination aus beiden, eine völlig neue Erfahrung. Daher gab es viele Fragen von der Beschaffenheit der Angelrute, über die Vor- und Nachteile von Stahlvorfächern bis zu den erfolgreichsten Ködern und Farben zum Zanderangeln.

Die Praxis zum Zanderangeln

Aber nichts ist so wichtig wie das praktische Üben. Deshalb ging es dann auch auf die Buhnen um das Ganze dort einmal auszuprobieren. Die ersten Anfasser ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Leider aber auch etliche Hänger, was mir gleich die Möglichkeit bot, Methoden zur Köderrettung aus den Steinpackungen vorzustellen.
Selbstverständlich sollte auch das “Netzwerken” nicht zu kurz kommen. Das fand dann in gemütlicher Runde mit Grill und Getränken statt. Wie in diesen Situationen oft der Fall, wurden natürlich Geschichten aus dem “Anglerleben” und so manche Visitenkarte ausgetauscht.
Frisch gestärkt, ging ist dann jeweils im Stundentakt mit zwei Gästen an Bord mit dem Boot raus auf die Elbe. Diese “Schnupperfahrt” war dann auch der Höhepunkt der Veranstaltung. Auf dem Strom, nah an die Hotspots zum Zanderangeln zu fahren, war für die meisten Gäste ein spannendes Erlebnis.
Alles in allem ein gelungener Tag, wie die Reaktionen zum Abschied bewiesen. Alle sprachen sich dafür aus, so eine Aktion unbedingt zu wiederholen.

Hechte beim Zanderangeln

Ach ja, bei all den wunderbaren Eindrücken, die meine Gäste erhielten, wären die beiden releasten Hechte (einer davon stattliche 82 cm) fast zur Nebensache geworden. Das stünde bei “Fischernetz”-Ausflügen auch nicht immer so im Vordergrund, verriet mir Holger, einer der Moderatoren des Forums, zum Abschied. Auch für mich war es eine interessante, neue Erfahrung, die ich sicher weiter in meinem Angelguiding-Programm anbieten werde.

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