Durch die Regenfälle der letzten Zeit ist der Pegelstand der Elbe wieder ein ganzes Stück gestiegen. Das Wasser ist auch wieder ein bisschen trüber, sodass man jetzt wieder mit Zanderfängen rechnen kann.
Hänger entpuppte sich als kapitaler Zander
Auch bei den letzten Angeltouren waren wieder einige Zander im Boot.
Besonderes Anglerglück hatte Erhard aus Brandenburg, der seinen ersten maßigen Zander fangen konnte. Er hatte zwar schonmal 2 Zander in der Elbe bei Hamburg gefangen, allerdings waren diese noch untermaßig. Aber dieses Mal hatte Erhard das Glück auf seiner Seite, denn mit einer Länge von 91 cm zählt dieser Zander schon zu den Kapitalen, die auch in der Elbe nicht so häufig gefangen werden.
Dabei dachte Erhard im ersten Moment an einen Hänger, denn am Anfang war nicht die geringste Gegenwehr zu verzeichenen. Erst nach einigen Sekunden kamen Kopfstöße, die im Verlauf des Drills immer heftiger wurden. Direkt am Boot schoss dann der Zander von der Oberfläche augenblicklich bis zum Grund. Ich glaube, Erhard hat seine Rute noch nie so krumm gesehen.
Nach dieser kräftezehrenden Flucht gab sich der Zander geschlagen und Schwiegersohn Mario konnte ihn dann sicher keschern.
gute Zanderfänge bei den Angeltouren vom Boot
Bei der Angeltour mit Holger und Max konnten wir gleich zu Beginn richtig punkten. Innerhalb kürzester Zeit hatte jeder einen Zander im Boot. Danach hatte Max noch einen Rapfen und dann ging bis zum Abend nichts mehr.
In der letzten Stunde konnte Holger noch zwei Zander überlisten. Max hatte zuvor noch einen größeren Zander im Drill verloren, den wir ganz kurz zu Gesicht bekamen. Einen Bruchteil einer Sekunde später hinterließ der Zander nur noch ein paar Strudel an der Oberfläche. Bei einer anderen Tour konnte Sebastian direkt am Prallhang einen richtig fetten Elbhecht überlisten.
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