news 04.07.2007
Stammkunde Markus, der erst vor 4 Wochen gemeinsam mit Thomas bei mir war, hat sich kurz entschlossen noch einmal ein paar Tage dem Zanderangeln zu widmen.

 Fangfoto kapitaler Zander aus der Elbe bei Magdeburg

Luftdruckschwankungen beim Zanderangeln

Ein wenig Kopfzerbrechen machte mir das wechselhafte Wetter und den damit einhergehenden Luftdruckschwankungen. An der ersten Stelle kam jedoch schon nach wenigen Minuten ein Zander, so dass ich optimistischer wurde, aber danach tat sich erstmal nichts weiter. So blieb es auch die nächsten Tage. Die Topstellen brachten nur wenige und manchmal auch gar keine Bisse. Zusätzlich war die Fehlbissquote recht hoch. Einen Tag konnten wir mit Kay vom Boot aus fischen, aber auch hier standen wir vor der gleichen Situation, nur der ständige Stellenwechsel brachte uns einige Fische, die wortwörtlich erarbeitet waren.

Großzander beim beim Angelguiding

Am letzten Tag wählte ich einen anderen Bereich der Elbe aus, wo ich vor 2 Wochen mit Heiko ebenfalls erfolgreich war. An der ersten Buhne postierte sich Markus direkt an der Strömungskante. Nach etlichen Würfen ohne Beachtung unserer Köder, sah ich im Blickwinkel Markus urplötzlich die Rute hochreißen, als hätte ihn ein Stromschlag getroffen. Endlich konnte seine neue Drachkovic Rute mal zeigen was in ihr steckt. Sofort kamen gewaltige Kopfstöße und selbst die hart eingestellte Rollenbremse musste immer wieder etwas Schnur rausrücken. Nach einer Weile der Spannung, wie groß der Fisch denn nun wäre, war es endlich soweit. Der Fisch zog seine Kreise am Grund, jetzt aber schon in Ufernähe. Die ersten riesigen Strudel kamen an die Oberfläche und kurz danach ein gewaltiger Zander mit hochgestellten Stacheln und weit gespreizten Brustflossen. Was für ein Anblick. Der Zander ließ sich von mir problemlos landen, ohne Gegenwehr zu leisten. Nach dem Messen stand fest, neue Bestmarke für Markus. Der Zander war genau 97 cm lang und somit 4 cm länger als sein Großzander vom vorigen Jahr, den er auch während eines Zander Guidings bei mir gefangen hat.

Große Barsche aus dem Elbe-Havelkanal

Ein dickes Lob an Markus an dieser Stelle noch mal von mir für sein vorbildliches Verhalten gegenüber kapitalen Fischen. Die nächsten Buhnen brachten dann noch 2 weitere Zander zum Vorschein, diesmal aber wieder von normaler Durchschnittsgröße. Danach wechselten wir zum Kanal, wo Markus gleich zweimal seinen Barschrekord von 35 cm auf 40 cm und 30 Minuten später auf 42 cm verbesserte. Auch ich konnte mich über einen Dickbarsch freuen.
Köder waren Sea Shad, Squirmin Shad, Twister und Wedge Tail.

Alle Fotos zum Artikel "Knapp am Meter vorbei!"


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