
Steffen und Hans aus Baden-Württemberg wollten mit mir gemeinsam 2 Tage die Elbe vom Boot aus befischen. Erster Stopp, erster Wurf, erster Fisch. Unglaublich! Ein etwa 80er Hecht hatte den Gummifisch voll inhalliert und wehrte sich mit aller Kraft, um sein nasses Element nicht verlassen zu müssen.
Hechte, Zander und Rapfen bei den Angeltouren
Wenige Minuten später, fast an gleicher Stelle, gleich der nächste Hecht. Auf der Fahrt zur nächsten Stelle bemerkte Steffen einen raubenden Rapfen. Ich steuerte das Boot in eine gute Wurfposition und schon durchpflügten 2 Wobbler die Wasseroberfläche. Nach einigen Würfen war plötzlich Hans seine Rute krumm, aber leider blieb der Fisch nicht hängen. Gegen Mittag hatten wir dann auch den ersten Zander.
Rapfen auf Wobbler
Kurze Zeit danach konnte Steffen den ersten Rapfen auf einen Wobbler überlisten. An einer unscheinbaren Buhne bemerkte ich Rapfen an der Oberfläche, die aber nicht raubten sondern nur kurz die Rückenflosse zeigten und schon waren sie wieder verschwunden. Steffen und Hans warfen die Stelle mit flach laufenden Wobblern an und schon nach wenigen Kurbelumdrehungen waren beide Ruten krumm. Nach harten Drill konnten beide 2 Rapfen um die 60cm landen. Nur 5 Minuten später stieg bei Hans der nächste Rapfen auf Wobbler ein. Zum Ausklang des ersten Tages war es dann wieder Steffen der einen Hecht auf Gummifisch verführen konnte.
Hecht, Zander und Rapfen bei Sturm
Am 2. Tag waren weitaus schlechtere Bedingungen, denn es war sehr stürmisch und selbst mit schweren Jigköpfen war eine kontrollierte Führung kaum möglich. Das äußerte sich auch in den Fängen. Trotzdem ließen die Beiden nichts unversucht und so wurden sie auch an diesem Tag mit drei Fischen belohnt. Der Erste war ein Hecht, dann folgte ein Rapfen und zum Schluss ein Zander.
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