news 04.06.2006
Wie in vielen Bundesländern, so auch in Sachsen-Anhalt, ist am 1. Juni die Zanderschonzeit vorbei. Thomas, ein Angler aus Bayern, der im vergangenen Jahr schon mal bei mir war, hatte sich kurzfristig entschlossen, beim Zanderstart an der Elbe mit bei zu sein.
 

 vorschaubild-04.06.2006

Stark steigende Elbpegel am ersten Tag

Die Vorzeichen ließen allerdings nicht auf große Fänge hoffen, denn es wurden stark steigende Elbpegel vorausgesagt. Ab Mittag erschwerte teilweise starker Wind und Regen noch zusätzlich das Angeln, sodass wir am ersten Tag ohne Fisch blieben. Am Freitag war ein Angeln an der Elbe selbst mit Wathose nicht mehr möglich und darum wechselten wir zum Kanal, der eigentlich für Samstag geplant war.

Endlich der erste Mutivationsfisch

Schon am Morgen begrüßte uns die Sonne und es war fast windstill, eigentlich hätte man sich freuen können, nach dem der erste Tag buchstäblich ins Wasser gefallen war, nun endlich ohne lästige Regensache die Ruten zu schwingen. Den Zandern schien das schöne Wetter aber nicht zu gefallen, denn bis Mittag hatten wir noch keinen Fischkontakt, dafür aber einen richtigen kapitalen Sonnenbrand im Genick.. An dieser Stelle meine Bewunderung an Thomas. Man bedenke den langen Anfahrtsweg, mit der Hoffnung verbunden ein paar schöne Erinnerungen wieder mit nach Hause zu nehmen, sprich Zander fangen und dann nach fast 2 Tagen immer noch keinen Kontakt. Nach dem Mittag kam er dann, der erste Motivationsfisch, den wir auch bitter nötig hatten. Danach folgten auch noch weitere, endlich.

Letzter Angeltag und Fazit

Um etwa 15 Uhr steigerten wir noch unsere Chancen, denn wir waren ab jetzt zu dritt. Kay angelt wie ich hauptsächlich auf Zander und verfügt trotz seiner jungen Jahre über einen sehr großen Erfahrungsschatz. In diesem Jahr sind einige gemeinsame Touren mit Kay geplant, sodass ich denke hier noch schöne Fangfotos von Kay zu präsentieren. Bis zum Abend konnten wir dann noch einige Zander fangen und verabredeten uns gleich für den nächsten Tag. Der wiederum begann wieder mit Dauerregen und Wind. Die erste Stelle brachte auch gleich einige Fische, aber danach war an unseren Topstellen erstmal wieder Ruhe. Wir mussten wirklich Strecke machen, um die Zander zu finden und teilweise bekamen wir äußerst aggressive Bisse direkt unter der Rutenspitze. Fazit: Donnerstag ohne Fisch! Freitag und Samstag zusammen waren es 25 Zander von38 cm bis 82cm und ein Barsch von 38 cm. Ein paar Fotos habe ich noch gelöscht, weil darauf ein paar markante Punkte zusehen waren. Bester Gummiköder an diesem Tag war ein USA Shad 13 cm. So und hier nun die Fotos. Ach so, Thomas war begeistert!!


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